Threewheeler kaufen
Als erstes gilt es die Rahmenbedingungen zu prüfen:
-> ist das Vorhaben wirklich abschließend abgestimmt ?
Es ist dringend anzuraten den Partner vorher mal in so einem Fahrzeug mitfahren zu lassen.......
- Hart genug dafür ?
-> Mal vorneweg, threewheeler sind keine Fahrzeuge für Warmduscher.
Alle heute im Auto selbstverständlichen Bequemlichkeiten fehlen:
- keine Heizung
- kein Servo, weder für Bremse noch für Lenkung
- keine Fensterheber
- kein richtiger Kofferraum
- keine Türen
- meist keine richtige Windschutzscheibe und auch kein Scheibenwischer
- meist kein Dach
- beim Austeigen verbrennt man sich am Auspuff
- Sitze ohne Lordosenstütze
- gut, Klima ist vorhanden, es zieht allerdings stark
- der Spurhalteassistent sitzt auf dem Beifahrersitz
- aber von aussen verstellbarer Innenspiegel !!
- ...........
- Immer noch interessiert
- Garagenplatz vorhanden ?
-> die Fahrzeuge sind Regel reine Schönwetterfahrzeuge, d.h. es gibt üblicherweise kein Dach und die meist vorhandene Persenning ist ein eher grober Schutz des Innenraumes gegen die Unbilden des Wetters für ein kurzfristiges Abstellen der Fahrzeuge. Somit ist ein trockener Abstellplatz in einer Garage o.ä. zwingend.
- Finanzierung sichergestellt ?
-> Je nach Anspruch 7.000.- bis 20.000 € bar vorhanden ?
99% der Verkäufe gehen von Privat an Privat, da zählt nur Bargeld.
- Gewisse handwerkliche Fähigkeit vorhanden ?
-> Die besprochenen Fahrzeuge sind technisch einfach aufgebaut. Es gibt keine "Vertrags-"Werkstätten und nur eine handvoll Betriebe die sich mit sowas überhaupt befassen. Also sollten einfache Dinge wie Ölwechsel, Einstellung der Zündung, Reifenwechsel und einige grundlegende Kenntnisse der Fahrzeugtechnik vorhanden oder zumindest über Bekannte verfügbar sein.
Wenn soweit die letzten 4 Punkte mit ja beantwortet werden konnte, hier nun weiter:
Woher nehmen ?
Deutschland
Gebaut wurden auch hier geschätzt 250 Fahrzeuge, zusätzlich noch ca. 50 .. 100 meist aus England importiert.
Meist in gutem bis sehr guten Zustand.
Vorbemerkung zu "Nicht deutschen Lomaxen"
Leider sind machmal, insbesondere in den BeNeLux Ländern, aber auch in England die Fahrzeugpapiere oft "schlecht", d.h. der Umbau des Spenderfahrzeuges auf Lomoax wurde nicht eingetragen, es steht also weiterhin z.B. 2CV oder Dyane drin. Dies führt dazu, das das Fahrzeug in Deutschland nicht zugelassen werden kann weil die Papiere nicht zum vorhandnen Fahteug passen . Mit sehr viel Aufwand und Kosten ist das dann beim Lomax 224 im Rahmen einer Neuabnahme noch möglich, nicht jedoch beim Lomax 223. (Zum Aufbau einen 223 muß der Rahmen geändert werden, das entspricht in Deutschland aber einem NEUBAU, d.h. Baujahr dann 2020 ff, und den heutigen Vorschriften enspricht der Lomax natürlich nicht.)
England:
Das größte Angebot an threewheelern ist sicher in England vorhanden. Hier wurden die Fahrzeuge zum größten Teil in den 80ern des letzten Jahrhunderts überwiegend von der seinerzeitigen Generation 50+ gebaut / gekauft und es sind sicher noch über 2000 Stück vorhanden, in der Mehrzahl Lomax.
Viele Wagen wurden nach einigen Jahren wieder verkauft und gingen so im Laufe der Zeit durch viele Hände. Jeder baute ein paar Kleinigkeiten um, es wurden neue Kabel gezogen und Schalter montiert und nach dem 7. Besitzer waren es dann richtige Bastelbuden geworden........
Wenn im Inserat steht: "needs little bit tender, love and care", kurz auch oft "tlc" genannt, muß man schon auf einiges gefasst sein, wobei zwar vorhandene, aber nicht angeschlossene Instrumente wohl noch das geringere Übel sind.
Das soll jetzt nicht unbedingt vom Kauf abhalten, aber Arbeit, zum Teil viel Arbeit steckt da immer noch drin.
Ein guter Anhaltspunkt ist ein Blick in den Motorraum (oder ein Foto desselben).
Herrscht dort (kabeltechnisch) schon ein mittleres Chaos muß man schon mal mit einem 100% Ersatz der Elektrik rechnen.
Zerschlissene Sitze, Kratzer im Gelcoat, das Fehlen von Fußmatten lassen auch einiges erwarten.
Kein Problem wenn der Preis passt und eigene Fähigkeiten vorhanden sind. Manchmal kann der einfachste / beste Weg sein, das Fahrzeug komplett zu zerlegen und neu aufzubauen.
Belgien, Niederlande
Vorhanden sind dort geschätzt 250 Fahrzeuge, meist Lomax in recht passablen Zustand.
Frankreich:
Aufgrund der sehr rigiden Zulassunsbeschränkungen in Frankreich sind nur wenige threewheeler zugelassen, entsprechend hoch sind die geforderten Preise
Zulassung z.B. englischer oder holländischer Fahrzeuge in Deutschland.
ALLE importierten Fahrzeuge von denen hier die Rede ist müssen eine Einzelabnahme nach § 21 StVZO durch den TÜV (alte Bundesländer) oder die DEKRA (neue Bundesländer) absolvieren, bevor sie zugelassen werden können.
Die Hürden die dabei zu überwinden sind sind nicht nur von Bundesland zu Bundesland verschieden hoch, sondern es hängt im wesentlichen auch vom Prüfer (i.a. dem Prüfstellenleiter) ab, ob der sich überhaupt mit dem Thema befassen will.
Generell erfolgt die Prüfung anhand einer Liste, die die einzelnen Baugruppen des Fahrzeuges beschreibt (im wesentlichen §§ 30 ..§ 62 StVZO und § 10 und § 27 FzV).
Hierfür hat der Gutachter ein Formblatt, nach dem Schritt für Schritt durchgegangen wird.
Werden einzelne §§ nicht erfüllt (oder können technisch nicht erfüllt werden) besteht die Möglichkeit der Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO bzw FzV.
Auch hier liegt einiges im Ermessen des Gutachters.
Wesentlich ist das Baujahr des Fahrzeuges.
Grundsätzlich gilt je älter umso besser, einfach weil z.B. bei den Schallemissionen 1975 deutlich höhere Werte als 1995 zulässig waren. Bei Fahrzeugen mit Baujahr ab 2000 dürfte immens schwierig sein eine Zulassung zu erreichen.
Da bei den Lomax ein 2CV-Rahmen verbaut ist, gilt das als Umbau, d.h. wurde ein älteres Spenderfahrzeug verwendet liegt man meist vor Bj. 1980.
Anders bei Triking, JZR und Pembleton, die einen eigenständigen Rahmen haben, hier ist das Baujahr das wahre (tatsächliche) Baujahr.
Was immer nachgerüstet werden muß, sind (es gibt hierfür keine Ausnahmegenehmigung!)
- Scheinwerfereinsätze für Rechtsverkehr (bei Engländern)
- Warnblinkanlage
- Sicherheitsgurte (nach Bj. 1.4.1970)
- evt. Rückfahrscheinwerfer (nach Bj. 1.1.1987), Nebelschlussleuchte (nach Bj. 1.1.1991)
- Rückstrahler mit e-Prüfzeichen
- 2. Rückspiegel
Fehlende e-Prüfzeichen auf Beleuchtungseinrichtungen, fehlende Stempel auf Glas- oder Kunststoffscheiben u.a. können durch den Vermerk "entspricht in-etwa den Vorschriften" legalisiert werden.
Ein fehlendes Lenkradschloss z.B. kann durch "wird als loses Zubehör mitgeführt" ebenfalls legalisiert werden (in diesem Fall also Kette + Vorhängeschloss !)
"Kann" heißt, das entscheidet der Prüfer !!!!
Heikel wir es in aller Regel (bei den Engländern) bei Schallemissionen. Zulässig sind
bis 30.9.1983 84dB(a)
danach 77dB(a)
Das ist schon ein gewaltiger Unterschied !
Die verbauten Auspuffanlagen stammen zumeist aus dem Motorradzubehörladen und man findet von "völlig offen" bis "mäßig gedämpft" so ziemlich alles vor.danach 77dB(a)
Das ist schon ein gewaltiger Unterschied !
Die Schallemissionen werden vom Gutachter explizit gemessen. Wohl dem der ein altes Baujahr hat.........
Ansonsten hilft nur der Austausch gegen ein geeignetes Neuteil oder der Einbau von dB-eatern.
Die Kosten einer Einzelabnahme liegen irgendwo zwischen 180.- und 500.- € je nach Prüfungsumfang.
Abschließend:
Alle zum Thema "Zulassung" gemachten Angaben geben meine persönlich Meinung und Erfahrung wieder und können natürlich nicht alles erfassen und beschreiben.
Wichtig ist es, einen dem Thema "threewheeler" zugeneigten Prüfer zu finden, die Republik ist groß und man kann sich die Prüfstelle ja aussuchen.
Wem das alles zu aufwändig oder unsicher ist, der sollte auf ein schon in Deutschland zugelassenes Fahrzeug zurückgreifen, aber das heisst evt. längere Zeit warten bis was passendes auf den Markt kommt und ausserdem mehr Geld in die Hand zu nehmen .......
Betriebskosten:
- Steuer:
99 % der Fahrzeuge besitzen keine Kat, also werden 152.- € Jahressteuer (2CV-Motor) oder gut 300.- € (Guzzi) fällig
- Versicherung:
Versichungskosten variieren sehr stark, zwischen 90.- und 450.- € im Jahr sind möglich, threewheeler kann man als "Trike" meist günstig versichern.
- Verbrauch: der Benzinverbrauch liegt (ziemlich egal welches Fahrzeug) zwischen 5,0 und 7,0 Liter/100km
- Wartung:
Eigentliche Wartungspläne gibt es nicht, also grundsätzlich:
Ölwechsel (20W50) alle 5.000 km (oder 1x im Jahr) , jedes 2.mal den Filter erneuern
Neue Zündkerzen alle 30.000 km (Guzzi 20.000 km), dito Luftfilter
Reifen halten zwischen 4.000 (Triking vorn) bis 80.000 km (Lomax hinten)
- Abschreibung:
Die Fahrzeuge verlieren nicht an Wert, seltene Exemplare steigen eher im Preis !
Nun zu den Fahrzeugen:
Bei den Preisangaben handelt es sich um Preise für gebrauchte Fahrzeuge. Dabei spielen Baujahr und km-Leistung abweichend vom normalen Auto-Markt fast keine Rolle, es gilt eigentlich je älter umso besser s.o. !!
Lomax
Lomax 223
Lomax 223
Bauart
Eine englische Entwicklung aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Fast ausschließlich als Bausatz verkauft.
GFK-Karosserie auf 2CV- oder Nachbau-Rahmen, Technik ebenfalls 2CV.
Gibt es mit 3 Rädern (Lomax 223) oder 4 Rädern (Lomax 224), es gibt auch Varianten mit Citroen GSA-Motor (Lomax 423/424)
(die Bezeichnung z.B. "223" steht für 2 Zylinder, 2 Sitze, 3 Räder)
Der Bausatz wird derzeit wieder in England angeboten.
Einige Fahrzeuge wurden/werden auch auf Moto Guzzi (850..1100 ccm)
bzw. BMW-(Boxer)-Motor umgebaut.
Die preiswerteste Art einen threewheeler zu fahren.
Letzter Firmeneigentümer: Bob Bousell
76
Stückzahl: ca. 2500, davon ca. 250 in Deutschland.
Angebot
Im Angebot befinden sich fast immer 4 bis 5 Fahrzeuge auf dem deutschen bzw. europäischen Markt.
Der Zustand der Fahrzeuge ist sehr unterschiedlich. Die Englischen (Rechtslenker) sind fast immer in einem schlechteren Zustand als die deutschen Fahrzeuge. Die Elektrik ist eigentlich immer sehr amateurhaft ausgeführt, einige technische Lösungen erscheinen "merkwürdig" bis "innovativ".
Für die Englischen spricht insbesondere der Kaufpreis, allerdings kann man davon ausgehen die gleiche Summe (allerdings über längere Zeit verteilt, "rolling investition") nochmals investieren zu müssen.
Die in Deutschland gebauten Fahrzeuge sind meist deutlich besser aufgebaut und ausgestattet.
Eine Besonderheit der in NL/B gebaute ist die teilweise Ausführung mit doppeltem Hinterrad; da diese eng zusammenstehen gilt es dennoch als Dreirad. Vorteil ist die etwas ruhigere Straßenlage und die härtere Federung hinten, zudem mehr Sicherheit im Falle eines Reifenschadens.
Nachteil sind Mehrgewicht, Verlust an Kofferraum und der sehr komplizierte Radwechsel.
Fahreigenschaften
Unkritisch bis gutmütig, die 29 PS bewegen ca. 480 kg, Spitze 125 km/h
recht viel Platz im Innenraum, Fußraum wird ab 1,80 m etwas knapp, Kofferraum für 2 Reisetaschen.
Preis
Ich verfolge den Markt seit nunmehr 17 Jahren, nachfolgend meine Einschätzung:
in € | Zustand 2 | Zustand 4 |
Lomax mit deutscher Zulassung + TÜV | 7.000 | 4.500 |
mit englischer Zulassung (aber schon importiert) | 4.500 | 3.000 |
Rechtslenker mit deutscher Zulassung+TÜV | 6.000 | 4.000 |
Zuschlag für Speichenräder (eingetragen) | 1.500 | 1.500 |
Zuschlag für Edelstahlauspuff, Chromlampen | 500 | 500 |
Zuschlag für "schönes" Armaturenbrett + 4-5 Instrumente | 500 | 500 |
Zuschlag für Seitenverkleidung, Teppichboden, Bodenschaltung je | 100 | 50 |
Zuschlag für Moto-Guzzi / BMW-Motor |
3.000 | 3.000 |
JZR
Bauart
wurde 1988 in England entwickelt und entweder als Bausatz als auch als Fertigfahrzeug verkauft.
wurde 1988 in England entwickelt und entweder als Bausatz als auch als Fertigfahrzeug verkauft.
Blech-/GFK-Karosserie auf eigenständigem Zentralrohr-Gitterrohrrahmen.
Es gibt die Bauarten Beetleback (rundes Heck) und Barrelback (Reserverad hinten drauf)
Motor entweder Honda CX 500/650, 1100 Europan oder Moto Guzzi.
Getriebe/Hinterachse jeweils Honda oder Guzzi. In der Regel kein Rückwärtsgang.
Der Bausatz wird offiziell nicht mehr angeboten.
Die zweifelsohne engste Art einen threewheeler zu fahren.
Firmeneigentümer: John Zimba
94
Stückzahl: ca. 400, davon in Deutschland ca. 25 Stück
Angebot
Das Angebot ist dünn, meist nur 1 bis 2 Fahrzeuge auf dem englischen Markt, aufgrund der geringen Anzahl in Deutschland evt. ein Fahrzeug im Jahr......
Fahrzeuge mit Guzzimotor sind selten.
Der Zustand der Fahrzeuge ist meist recht gut. Allerdings sind auch hier die in Deutschland gebauten Fahrzeuge meist deutlich besser gebaut und ausgestattet.
Fahreigenschaften
sportlich aber nicht unkritisch wegen Kippneigung, die 50 bis 110 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze jenseits 160 km/h
Sehr enger Innenraum insbesondere beim Rechtslenker, da sich zwischen Mitteltunnel und Fahrer auch noch die Kardanwelle ihren Weg nach hinten sucht... extrem schmaler Fußraum, unbedingt probesitzen !
Kofferraum für 2 (kleine) Reisetaschen im Barrelback, fast nichts im Beetleback
Preis
mit CX 500 Motor 8000 .- 12.000.- €
mit Guzzi mindestens 3000.-€ teurer
Es gibt die Bauarten Beetleback (rundes Heck) und Barrelback (Reserverad hinten drauf)
Motor entweder Honda CX 500/650, 1100 Europan oder Moto Guzzi.
Getriebe/Hinterachse jeweils Honda oder Guzzi. In der Regel kein Rückwärtsgang.
Der Bausatz wird offiziell nicht mehr angeboten.
Die zweifelsohne engste Art einen threewheeler zu fahren.
Firmeneigentümer: John Zimba
94
Stückzahl: ca. 400, davon in Deutschland ca. 25 Stück
Angebot
Das Angebot ist dünn, meist nur 1 bis 2 Fahrzeuge auf dem englischen Markt, aufgrund der geringen Anzahl in Deutschland evt. ein Fahrzeug im Jahr......
Fahrzeuge mit Guzzimotor sind selten.
Der Zustand der Fahrzeuge ist meist recht gut. Allerdings sind auch hier die in Deutschland gebauten Fahrzeuge meist deutlich besser gebaut und ausgestattet.
Fahreigenschaften
sportlich aber nicht unkritisch wegen Kippneigung, die 50 bis 110 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze jenseits 160 km/h
Sehr enger Innenraum insbesondere beim Rechtslenker, da sich zwischen Mitteltunnel und Fahrer auch noch die Kardanwelle ihren Weg nach hinten sucht... extrem schmaler Fußraum, unbedingt probesitzen !
Kofferraum für 2 (kleine) Reisetaschen im Barrelback, fast nichts im Beetleback
Preis
mit CX 500 Motor 8000 .- 12.000.- €
mit Guzzi mindestens 3000.-€ teurer
Pembleton
Bauart
eine englische Entwicklung aus dem Jahr 2000.
Wird als Bausatz und neuerdings auch als Fertigmodell verkauft.
Aluminium-Karosserie auf eigenständigem Gitterrohrrahmen, Motor und Technik 2CV, wenige Exemplare mit kleinem (750ccm) oder großem (850 ..1100 ccm) Guzzimotor oder BMW-Boxer.
Gibt es mit 3 Rädern (Grasshopper) oder 4 Rädern (Brooklands)
Der Bausatz wird weiterhin angeboten.
Die urigste Art einen threewheeler zu fahren
Firmeneigentümer: Phil Gregory
76
Stückzahl: über 300, in Deutschland 5 Stück
Angebot
Ins Angebot kommen im Jahr ca. 2 Fahrzeuge auf dem englischen Markt.
Der Zustand der Fahrzeuge ist gut, die Qualität der Blecharbeiten allerdings unterschiedlich.
Deutsche Fahrzeuge sind extrem rar.
Fahreigenschaften
Deutlich sportlicher als beim Lomax , die 29 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze 130 km/h
Enger Innenraum mit Sitzbank, Fußraum wird ab 1,70 m etwas knapp, Kofferraum für 2 Reisetaschen.
Preis
ab ca. 6000.- € mit 2CV-Motor, die Varianten mit Guzzi bzw. BMW-Motor ab 10.000 €,
Fertigmodell >27.000 €
eine englische Entwicklung aus dem Jahr 2000.
Wird als Bausatz und neuerdings auch als Fertigmodell verkauft.
Aluminium-Karosserie auf eigenständigem Gitterrohrrahmen, Motor und Technik 2CV, wenige Exemplare mit kleinem (750ccm) oder großem (850 ..1100 ccm) Guzzimotor oder BMW-Boxer.
Gibt es mit 3 Rädern (Grasshopper) oder 4 Rädern (Brooklands)
Der Bausatz wird weiterhin angeboten.
Die urigste Art einen threewheeler zu fahren
Firmeneigentümer: Phil Gregory
76
Stückzahl: über 300, in Deutschland 5 Stück
Angebot
Ins Angebot kommen im Jahr ca. 2 Fahrzeuge auf dem englischen Markt.
Der Zustand der Fahrzeuge ist gut, die Qualität der Blecharbeiten allerdings unterschiedlich.
Deutsche Fahrzeuge sind extrem rar.
Fahreigenschaften
Deutlich sportlicher als beim Lomax , die 29 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze 130 km/h
Enger Innenraum mit Sitzbank, Fußraum wird ab 1,70 m etwas knapp, Kofferraum für 2 Reisetaschen.
Preis
ab ca. 6000.- € mit 2CV-Motor, die Varianten mit Guzzi bzw. BMW-Motor ab 10.000 €,
Fertigmodell >27.000 €
Triking
Bauart
wurde ab 1978 in England gebaut und überwiegend als Fertigfahrzeug verkauft.
GFK-Karosserie auf eigenständigem Gitterrohrrahmen.
Motor immer Moto Guzzi, Getriebe Guzzi, Toyota oder Ford, Hinterachse Guzzi.
Rückwärtsgang nicht immer vorhanden.
Das Triking wird derzeit wieder als Bausatz oder Fertigfahrzeug angeboten.
Die exclusivste Art einen threewheeler zu fahren.
Firmengründer: John Divey +
91
Jetziger Firmeneigentümer: Alan Layzell
Stückzahl: ca. 200, in Deutschland ca. 10.. 15 Stück
Angebot
Das Angebot ist dünn, meist nur 1 Fahrzeug im Jahr auf dem englischen Markt, aufgrund der geringen Anzahl in Deutschland evt. ein Fahrzeug in 3 Jahren......
Der Zustand der Fahrzeuge ist meist sehr gut.
Fahreigenschaften
unkritisch, sportlich, die 70 bis 90 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze jenseits 160 km/h,
enger Innenraum, sehr tiefe Sitzposition, sehr schmaler Fußraum.
Kofferraum für 2 (sehr sehr kleine) Reisetaschen.
Preis
gebraucht ab 18.000 - €
Neu ca. 25.000,- €
wurde ab 1978 in England gebaut und überwiegend als Fertigfahrzeug verkauft.
GFK-Karosserie auf eigenständigem Gitterrohrrahmen.
Motor immer Moto Guzzi, Getriebe Guzzi, Toyota oder Ford, Hinterachse Guzzi.
Rückwärtsgang nicht immer vorhanden.
Das Triking wird derzeit wieder als Bausatz oder Fertigfahrzeug angeboten.
Die exclusivste Art einen threewheeler zu fahren.
Firmengründer: John Divey +
91
Jetziger Firmeneigentümer: Alan Layzell
Stückzahl: ca. 200, in Deutschland ca. 10.. 15 Stück
Angebot
Das Angebot ist dünn, meist nur 1 Fahrzeug im Jahr auf dem englischen Markt, aufgrund der geringen Anzahl in Deutschland evt. ein Fahrzeug in 3 Jahren......
Der Zustand der Fahrzeuge ist meist sehr gut.
Fahreigenschaften
unkritisch, sportlich, die 70 bis 90 PS bewegen ca. 380 kg, Spitze jenseits 160 km/h,
enger Innenraum, sehr tiefe Sitzposition, sehr schmaler Fußraum.
Kofferraum für 2 (sehr sehr kleine) Reisetaschen.
Preis
gebraucht ab 18.000 - €
Neu ca. 25.000,- €
Was es sonst noch so gibt
Hersteller | Modell | Motor | gebaut | lieferbar | Preisspanne | www |
Morgan | M3W | S&S | > 400 | ja |
gebraucht ab
32.000 €bei den Modelljahren 2012..2014 ist Vorsicht geboten !! |
http://www.morganpark.de |
BRA ab 1992 |
CV3/CX3 | 2CV / Guzzi |
ca. 100 | nein | 8.000 € - 20.000 € |
|
Grinnall ab 1993 |
Scorpio | BMW- Reihe |
ca. 400 | ja | gebraucht ab 7.000 € | http://www.grinnallcars.com |
Black Jack | Zero | Guzzi oder VW-Boxer | < 15 | ja | kein Marktpreis | http://www.blackjackzero.com |
Black Jack ab 1995 |
Avion | 2CV | 62 | ja | gebraucht ab 8.000 € |
|
Hudson | Kinred Spirit | Renault R5 | ca. 150 | nein |
2.000 €
- 7.000 € |
www.szymura.f9.co.uk/homeindex.html |
Buckland | B3 | Ford | 12 | nein | ab 20.000 € |
www.penguinspeedshop.com/buckland-b3/specifications/ |
DRK | Renault R5 |
59 | nein | ab 8.000 € | https://www.youtube.com/watch?v=yOzY8ZqpeZU |
|
Aero Cycle | MG3 | Guzzi | > 10 | ja | ab 12.000.-€ |
http://www.spitfireart.com/veetwintrikes.html |
Aero Cycle | CV3 | 2CV | ? | ja | ab 8.000.-€ | http://www.spitfireart.com/bracv3.html |
Und nun noch ein paar letzte (subjektive) Anmerkungen.
Im allgemeinen gelten (und das gilt für Deutschland und auch England !!) die Fahrer von Morgan, Triking und JZR als etwas "abgehoben" ..... und da ist im Einzelfall sicher was dran.
Während die Erbauer eines Lomax und Pembleton wirklich jede Schraube in den verölten Fingern gehalten haben, haben die Erstgenannten eben ihre Fahrzeuge meist für richtig viel Geld (meist fertig) erworben und sind jetzt der Meinung etwas besonderes zu besitzen (und vielleicht auch zu sein).
Beides ist natürlich nicht zutreffend.
Ein gut gebauter Lomax und/oder Pembleton stehen einem Triking/ JZR/ Morgan im Alltag in nichts nach, im Gegenteil, sie - bieten einen erheblich besseren Fahrkomfort
- haben deutlich mehr Platz im Innenraum
- haben mehr Stauraum
- haben eine Strassenlage die nicht schlechter ist, nur "anders"
- kippen im Ernstfall nicht um
- sind, sofern mit Guzzi-Motor ausgestattet, von den Fahrleistungen her kaum "lahmer" z.T. sogar überlegen.
- sind technisch erheblich pflegeleichter.